Kundenstory: OPTIMA setzt auf die Messmittelverwaltung Connected Metrology

Im Entwickler-Team der ersten Stunde: Das schwäbische Sondermaschinenbau-Unternehmen OPTIMA setzt auf die zukunftsweisende Messmittelverwaltung Connected Metrology der Hoffmann Group.

Die Optima Packaging Group ist mit einem Umsatzvolumen von mehr als einer halben Milliarde Euro im Jahr das Schwergewicht im Bereich der Herstellung von Abfüll- und Verpackungsmaschinen. Als Technologieführer im präzisen Dosieren, Füllen, Verpacken und im Handling anspruchsvoller, flüssiger und fester Produkte ist das Unternehmen auf dem internationalen Markt vertreten. Herausforderungen wie beispielsweise die Digitalisierung werden angenommen und Lösungen aktiv vorangetrieben. Vor rund drei Jahren machte Emanuel Beck, fachkompetenter Gebietsverkaufsleiter bei der Hoffmann Group, der in Schwäbisch Hall ansässigen Unternehmensgruppe folgendes spannendes Angebot: Die Pilotpartnerschaft bei der Entwicklung und Installation des innovativen Messmittelverwaltungs-Tools Connected Metrology. Damit war für Optima der Weg frei – weg vom „antiquierten Excel“ hin zu einer revolutionären wie intelligenten Software.

Von links nach rechts: Heiko Funk, Geschäftsführer Optima Materials Management; Heiko Nauß, Quality Inspector; Volker König, Supplier Quality Auditor

Sehr nah am Anwender dran

Federführend bei diesem Projekt waren dabei die Optima Herren Heiko Nauß und Volker König. Beide arbeiten im Zentralbereich Optima Materials Management. Während König, bereits seit 2005 für die Firma tätig, vorwiegend für die Qualitätssicherung und das Lieferantenmanagement zuständig ist, agiert Nauß, der 2016 zu Optima kam, als Prüfmittelbeauftragter ganz nah dran am Anwender-Geschehen.

Mit voller Power ins Pilotprojekt

Dass sich Optima schließlich für das Pilotprojekt Connected Metrology entschied, war ein enges Rennen. Denn die Hoffmann Group war nicht der einzige Anbieter in diesem Wettbewerb, wie Volker König berichtet: "Bei der Suche nach Alternativen für eine neue Software waren zunächst vier Firmen in der engeren Auswahl, die sich dann auf zwei reduzierte, bis schließlich die Entscheidung für Connected Metrology von Hoffmann fiel." Ausschlaggebend für den Zuschlag war sicherlich auch, dass beide Unternehmen bereits eine langjährige gute Zusammenarbeit auf den unterschiedlichsten Ebenen verbindet.

Einfach sichere Software - Cloudbasiert

Auf Anwenderseite punktete Hoffmann vor allem mit dem cloudbasierten Ansatz und dem weltweiten Zugriff über das Internet sowie über eine mobile App. Als weiteres Plus erwies sich die VDI 2623-Schnittstelle, die den Datenimport von Kalibrierscheinen ermöglicht. Dass Connected Metrology darüber hinaus intuitiv bedienbar, rund um die Uhr verfügbar sowie skalierbar und schrittweise anpassbar ist, versteht sich ebenso von selbst wie die Begriffe Kosteneffizienz, Qualitätssteigerung oder Fehlervermeidung, "ohne die", so König, "ein solches Produkt am Markt nicht erfolgreich sein kann. Was wir aber jetzt schon über die Hoffmann-Software sagen können: Sie ist auf jeden Fall übersichtlicher, verständlicher als alles Vergleichbare". "Außerdem", so Emanuel Beck, "bleibt Connected Metrology nie stehen. Sie entwickelt sich ständig weiter - automatisch und synchron". Diese Updates sind für den Kunden selbstverständlich kostenlos.

Wenn es einfach extrem präzise sein muss: Connected Metrology der Hoffmann Group

Der Logistikbereich von Optima Materials Management

Zwischen den Regalen von Optimas Material Management

Digital Natives sind die Zukunft

Diese Argumente kommen auch den Mitarbeitern zugute, die leicht bedienbare IT-Anwendungen bevorzugen. Heiko Nauß betont: "Wir müssen schon noch die eine oder andere Hilfestellung leisten. Deshalb werden wir auch in Kürze eine Schulung durchführen, damit die Mitarbeitenden besser werden und selbstständiger daran arbeiten können. Das Gute ist: Wer keine Schreibberechtigung hat, der kann auch nichts löschen oder "kaputt" machen. Jeder kann sich also ausprobieren." Und Volker König ergänzt: "In diesem Zusammenhang wäre auch ein Leitfaden für Connected Metrology hilfreich, eine Art Einstiegslektüre, durch den ein Nutzer, der noch nicht mit der Software gearbeitet hat, einen kurzen Einblick* bekommt".

*hier bietet Connected Metrology eine Erste-Schritte-Seite mit zahlreichen Hilfestellungen, die im Menüfeld gut auffindbar verlinkt ist.

Kommunikation & Kooperation kommt gut an

Generell kann man mit Fug und Recht behaupten, dass die Zusammenarbeit zwischen den beiden Konzernen optimal verläuft. Dabei profitiert Optima zum einen vom Prinzip "Alles aus einer Hand", zum anderen von den stets verfügbaren Ansprechpartnern bei der Hoffmann Group. Diese zeichnen sich laut König vor allem durch ihre schnelle und unkomplizierte Kommunikation aus. Das war vor allem in der Pilotphase wichtig, in der Optima die besondere Chance hatte, Connected Metrology maßgeblich mitzugestalten.

Volker König und Heiko Nauß bei der Arbeit mit Connected Metrology

Faktor Kosten: Mehrwert Qesar

Eine neue Software zu installieren, ist wirtschaftlich gesehen, finanziell recht überschaubar, doch Heiko Funk, Geschäftsführer von Optima Materials Management, stellt fest: "Unter dem Strich spielen die Kosten immer eine Rolle. Die Prüfmittelverwaltung ist für uns zunächst kein wertschöpfender Beitrag, sondern die Voraussetzung dafür, dass unser Messmittel-Management reibungslos funktioniert. Um hier möglichst wenig Aufwand und gleichzeitig Sicherheit zu erhalten, nutzen wir Dienstleistungsspezialisten und idealerweise Software-Programme wie beispielsweise Connected Metrology."

Hier kommt auch die industrielle Kooperation Qesar mittelständischer Maschinenbauer und deren Netzwerk exzellenter Lieferanten ins Spiel. Am Beispiel Hoffmann erklärt Funk das Prozedere: "Die Hoffmann Group kann auf Empfehlung eines Qesar-Poolpartners in das Netzwerk aufgenommen werden. Bei Interesse können alle Poolpartner gleichermaßen vom Pilotprojekt und von einer Zentralvereinbarung profitieren."

Unterm Strich: Zwei zufriedene Geschäftspartner

Inzwischen ist Connected Metrology an allen wichtigen Standorten der Optima-Gruppe installiert, neben Schwäbisch Hall sind dies Mornshausen bei Marburg und Radolfzell am Bodensee, wo das Tochterunternehmen METALL+PLASTIC GmbH ansässig ist. Weitere Niederlassungen sollen bei Bedarf folgen. Heiko Nauß ist sich sicher, dass die Hoffmann-Software auch in naher Zukunft kontinuierlich weiterentwickelt werden kann. Nun gilt es, die Zusammenarbeit zwischen Optima und der Hoffmann Group positiv fortzusetzen.

Direktkauf

Anmelden in Ihrem Konto

Im Warenkorb

Zum Warenkorb
Zum Warenkorb