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Kundenstory: Warenausgabesystem GARANT Tool24 Smartline sorgt für 50% weniger Werkzeugen an den Maschinen
Neues Tool Management System verschlankt bei Röhm die Prozesse, senkt den Werkzeugbestand und fördert die Versorgungssicherheit.
Das Traditionsunternehmen Röhm GmbH in Sontheim an der Brenz blickt auf eine lange Unternehmensgeschichte zurück. Gegründet im Jahr 1909 gilt Röhm heute als einer der bedeutendsten Spannmittelhersteller der Welt. Viele namhafte Anwender aus den unterschiedlichsten Branchen zählen zu den Kunden.
Markus Schneider, Meister (links) und Fabian Baur, Product Manager (rechts)
Versorgungssicherheit an der Maschine gefragt
Wie Unternehmen von einem Tool Management System profitieren können, zeigt das Beispiel des Spannmittelhersteller Röhm aus Sontheim an der Brenz. Röhm hat im Jahr 2014 seine Werkzeugausgabe für Wendeschneidplatten und Schleifmittel mit dem Tool Management System GARANT Tool24 Smartline automatisiert. Vor der Einführung von Garant Tool24 Smartline betrieb Röhm eine Werkzeugausgabe im klassischen Sinn. Die beiden Ausgabestellen waren nur zu bestimmten Zeiten geöffnet. Da drohten immer wieder Engpässe. Vor allem die Versorgung der Frühschicht zum Wochenstart gestaltete sich problematisch, Röhm beschloss deshalb, ein Werkzeugausgabesystem einzuführen.
Flexibilität gesucht
„Wir wollten ein System, das wir individuell nach unseren Vorstellungen anpassen und nach Belieben erweitern können“, fasst Fabian Baur, Product Manager bei Röhm, die Anforderungen zusammen. „Außerdem sollte das System problemlos rund um die Uhr laufen und verschiedene Schubladengrößen haben.“
Zuverlässige Bedarfsplanung durch SAP-Anbindung
Wichtig war für Röhm auch eine Standardschnittstelle zu SAP, damit Entnahmen, Befüllungen und Korrekturbuchungen stets sauber erfasst sind, und der Bedarf genau geplant werden kann.
750 Artikel eingelagert
Insgesamt hat Röhm inzwischen 750 Artikel von unterschiedlichen Lieferanten im Warenausgabesystem GARANT Tool24 Smartline eingelagert. Nachdem sich die Mitarbeiter mit ihrer Identifikationskarte per Scan am System angemeldet haben, sehen sie neben dem Produktbild und dem Produktnamen die Normbezeichnung, und den Produktpreis.
„Dadurch, dass die Mitarbeiter die Preise sehen, gehen sie bewusster mit den Werkzeugen um“, hat Markus Schneider, Meister im Segment 5, Projekte, bei Röhm, beobachtet. „Es werden seither gezielt die für einen bestimmten Prozess günstigeren Werkzeuge gewählt, und die Werkzeuge werden länger benutzt.“
Dreimal so schnell zum Werkzeug
Auch die Wegezeiten sind heute deutlich kürzer, denn Garant Tool24 Smartline steht zentral, an einer für alle einfach zugänglichen Stelle in der Werkshalle. Obwohl die Mitarbeiter heute öfters zur Werkzeugausgabe gehen, um neues Material zu holen, ist die Effizienz im Unternehmen erheblich gestiegen, weil die Werkzeugbeschaffung ungefähr drei Mal so schnell geht.
50 Prozent weniger Bevorratung an den Maschinen
Seit der Einführung von Tool24 Smartline hat sich bei Röhm der Bedarf an Wendeschneidplatten und Schleifmitteln an den Arbeitsplätzen halbiert.
„Weil Tool24 Smartline so praktisch ist, überlegt Röhm, künftig auch Gewindebohrer oder ähnliche Werkzeuge darüber zu verwalten. Da ist es gut zu wissen, dass wir das System bei Bedarf einfach erweitern können, erklärt Schneider.“ Und Baur fügt abschließend hinzu: „Wir sind von Garant Tool24 Smartline überzeugt und würden das System auf jeden Fall weiterempfehlen.“