Härteprüfgeräte

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Härteprüfgeräte zur Werkstoffprüfung

Möglichkeiten zur Härteprüfung:

  • Die Oberfläche des erzeugten Eindrucks bestimmen und ins Verhältnis setzen der Prüfkraft zur gemessenen
    Größe des Eindrucks.
  • Eindringtiefe des Prüfkörpers ermitteln. Wobei hier gilt: Große Eindringtiefe = Weicher Werkstoff und geringe Eindringtiefe = harter Werkstoff.

Hauptprüfmethoden zur Härteprüfung

Unsere Auswahl an Härteprüfgeräten bieten alle vier gängigen Prüfmethoden:

  • Rockwell
  • Brinell
  • Vickers
  • Knoop
Dabei wird immer die Beziehung zwischen Härte und Größe oder Tiefe des Abdrucks ausgedrückt.

Geräte zur Härteprüfung nach Rockwell

Zur Bestimmung der Materialhärte ist das Prüfverfahren nach Rockwell besonders etabliert. Dabei wird die permanente Eindringtiefe infolge einer Kraft oder auch Prüflast durch einen Eindringkörper am Werkstoff gemessen. Überlicherweise wird das Rockwell C Verfahren angewendet. Ein 120° Kegel mit abgerundeter Spitze wird dabei mit dem Härteprüfgerät in das Material eingedrückt. Weitere Methoden nach Rockwell unterscheiden sich je nach Geometrie des Eindringkörpers und der Prüflast. Harte Werkstoffe zeigen einen hohen Rockwell Wert an.

Die Vorteile des Rockwell Prüfverfahren:

  • Eine aufwendige Oberflächenpräparation ist nicht zwingend notwendig.
  • Der Einfluss des Anwenders auf das Messergebnis ist sehr gering.
  • 100%-Kontrolle in der Serienfertigung möglich, da die Messung automatisierbar ist.

Wir bieten eine große Auwahl an Härteprüfgeräten, die gemäß dem Rockwell Prüfverfahren arbeiten. Kontaktieren Sie dazu auch gerne unsere Servicemitarbeiter.

Geräte zur Härteprüfung nach Brinell

Verfahren:
Bei der Brinell Härteprüfung wird mit dem Härtemessgerät eine Kugel in die Materialprobe gedrückt. Die größe des Eindruckes wird anschließend optisch vermessen, wobei schließlich die Härte ermittelt werden kann.

Anwendungsbereich des Verfahrens nach Brinell:
Ist das Korngefüge des Werkstoffs zu grob für die präzisen Rockwell oder Vickers Prüfungen, wird die Härteprüfung nach Brinell empfohlen. Es eignet sich für weiche Materialien und für Werkstoffe mit inhomogener Struktur wie unlegiertes Eisen, niedrig legierter Stahl, Aluminium/-legierungen oder NE-Metalle. Dies gilt zum Beispiel für Schmiedeteile oder Gussteile.

Vorteile der Brinell Härteprüfung:

  • Die Prüfkraft kann an die Werkstückgeometrie angepasst werden.
  • Die Härte unterschiedlicher Werkstoffe kann untereinander verglichen werden.
  • Die Eindruckdiagonale eines Härteeindrucks kann jederzeit nachvermessen werden.

Wir bieten eine breite Auswahl an Geräten und Zubehör zur Härteprüfung nach Brinell an. Lassen Sie sich auch hier gerne von unseren Mitarbeitern beraten.

Geräte zur Härteprüfung nach Vickers

Verfahren:
Für die Härteprüfung nach Vickers wird mit dem Messgerät immer die gleiche Diamantpyramide in das Material gedrückt. Anschließend wird die Größe des Eindrucks optisch vermessen.

Anwendungsbreich:
Die Vickers Härteprüfung wird als Alternative zum Brinell Verfahren angesehen.

Voreile der Vickers Härteprüfung:

  • Die Prüflast kann an die Werkstückgeometrie angepasst werden.
  • Es können sehr kleine Gefügebestandteile oder sehr dünne Schichten gemessen werden.
  • Es handelt sich um das einzige Verfahren, mit dem der volle Härtebereich abgedeckt werden kann.

Im Hoffmann Group eShop finden Sie eine umfangreiche Auswahl an Geräten zur Vickers Härteprüfung.

Weitere Informationen zu Härtemessgeräten

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