Kundenstory: Drehen mit GARANT MKD Wendeschneidplatten macht Polieren überflüssig

Stiemert-Duschglas GmbH setzt auf GARANT MKD-Wendeschneidplatten

Die Firma Stiemert-Duschglas GmbH konnte mit der innovativen GARANT MKD-Wendeschneidplatte bereits erste Erfahrungen sammeln. Das Ergebnis ist brillant: Die Diamantschneide arbeitet schneller, einfacher und um ein Vielfaches präziser.

Seit über zwei Jahrzehnten zählt die im Sauerland ansässige Firma Stiemert-Duschglas GmbH zu den führenden Premium-Herstellern für Duschkabinen aus Sicherheitsglas. Neben den Glaskabinen wurde früher auch das Sortiment an Türgriffen selbst gefertigt. Das Verchromen der Türgriffe erfolgte über lokale Betriebe. Doch dann wechselte man die Strategie und beschaffte die komplette Komponente zu einem günstigen Preis aus Fernost. Allerdings war man schon bald mit dieser Lieferkette und den damit verbundenen langen Dispositionszeiträumen unzufrieden.

Bauteilfinish mit MKD-Wendeschneidplatten macht Polieren überflüssig

Bei der Suche nach Alternativen wurde schließlich festgestellt, dass ein Großteil der Kosten für das Polieren aufgewendet werden musste und so kamen Jurij Neufeld, Leiter Project Engineering bei Stiemert-Duschglas, und Enrique Tello Munoz, Anwendungstechniker Zerspanung bei der Hoffmann Group, gemeinsam auf die Idee, eine Diamantschneide einzusetzen.

Dank der GARANT MKD-Wendeschneideplatte „drehen wir jetzt in einer Qualität“, so Stiemert-Geschäftsführer Markus Schwermer, „die das Polieren überflüssig macht. Damit ist die Eigenproduktion in Deutschland wieder genauso günstig wie der Zukauf der Teile aus Fernost. Zudem haben wir, was die gesamte Abwicklung im Unternehmen betrifft, erhebliche Vorteile. Wir sind wesentlich reaktionsschneller und haben den kompletten Prozess wieder in der eigenen Hand.“

Weg vom Standard, hin zu Diamant


Die Platten mit monokristallinem Diamant (MKD) sind in der Anschaffung hochpreisiger als herkömmliche Wendeschneidplatten. Daher mag mancher Anwender sich möglicherweise nicht an das neue Werkzeug herantrauen, aus Angst, er könnte den Diamanten beschädigen. Doch diese Sorge ist unbegründet, wie Jurij Neufeld bestätigt: „Ich bin mir sicher, dass jeder Dreher problemlos damit umgehen kann. Die Erfahrung, die er im Umgang mit ganz normalen Wendeschneidplatten gesammelt hat, ist vollkommen ausreichend, um auch mit MKD-Wendeschneidplatten arbeiten zu können.“ Und Markus Schwermer ergänzt: „Wer wirklich Oberflächen mit minimalster Rautiefe haben will, der kommt um die diamantbestückte Wendeschneidplatte gar nicht herum. Deshalb kann man in unserem speziellen Fall MKD-Wendeschneidplatten mit den konventionellen Wendeschneideplatten gar nicht vergleichen.“

Das Pilotprojekt geht in Serie


Die Idee zu der GARANT MKD-Wendeschneidplatte entstand in einer Art Gemeinschaftsproduktion zwischen den Firmen Stiemert und Hoffmann. Denn zunächst hatte Jurij Neufeld den Wunsch nach einem Diamantwerkzeug geäußert. Daraufhin wurden von Enrique Tello Munoz die ersten Wendeschneidplatten für die Bedürfnisse von Stiemert bemustert. In der Folge haben die beiden zusammen das innovative Pilotprojekt dann zur Serienreife gebracht. Dazu abschließend noch einmal Stiemert-Geschäftsführer Markus Schwermer: „Als Serienproduzent ist unser Know-how, was einzelne Werkzeuge angeht, relativ eingeschränkt. Deshalb sind wir natürlich ein Stück weit auf einen guten Anwendungstechniker angewiesen. Und hier leistet Herr Tello, der immer da ist, wenn man seine Hilfe braucht, hervorragende Arbeit.“

Stiemert-Duschglas – Der Premium-Hersteller aus dem Sauerland

Es waren aus Italien importierte Echtglasduschkabinen, die Ruth und Franz Stiemert, 1987 Gründer von Stiemert-Duschglas, zunächst verkauften. Später wurde die Firma dann der erste Hersteller, der freitragende Drehfalttüren aus Glas produzieren konnte. 2001 übergaben die Stiemerts ihr Unternehmen aus Altersgründen an Markus Schwermer und Ralf Becker.

Unter ihrer Ägide wurde das Produktportfolio stetig erweitert, so dass sich das Unternehmen als Premium-Hersteller behaupten und positiv entwickeln konnte. Weil die Räumlichkeiten nicht mehr ausreichten, wurde 2016 ein neues, größeres Firmengebäude bezogen. Mit innovativen Produktlösungen hält Stiemert-Duschglas konsequent an dem Gütesiegel »Made in Germany« fest und konnte zuletzt jährliche Wachstumsraten von rund 20 Prozent verzeichnen.

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