Ein Präventionstechniker von Cotral Lab nimmt von einem Ohr einen Abdruck. Bildquelle: Cotral Lab

Besserer Schutz, mehr Komfort und mehr Nachhaltigkeit mit individuell angepasstem Gehörschutz

16.05.2023

An lärmbelasteten Arbeitsplätzen ist das Tragen von Gehörschutz oft notwendig, ab 85 dB(A) ist es sogar Pflicht. In der metallbearbeitenden Fertigung werden den Mitarbeitern dazu häufig Einweg-Gehörschutzstöpseln zur Verfügung gestellt. Schlechtsitzende Gehörschützer beeinträchtigen jedoch das Wohlbefinden der Mitarbeiter, denn jedes Ohr ist anders. Die Hoffmann Group hat deshalb ihr Sortiment um individuell gefertigte lärmdämpfende Otoplastiken von Cotral Lab, dem Marktführer des angepassten Gehörschutzes, erweitert. Diese werden an das Ohr und den Gehörgang des Trägers angepasst und mit einem Lärmfilter auf den Arbeitsplatz eingestellt. Die Vorteile: hoher Tragekomfort, Lärmdämpfung um 15 bis 33 Dezibel (dB), zwei Filtertypen für starke Lärmreduktion oder verzerrungsfreie Dämpfung, weniger Abfall dank Wiederverwendbarkeit und sechs Jahre Garantie. Die Otoplasten sind nach der EU-Verordnung 2016/425 zertifiziert.

Ab einem Lärmpegel von 80 dB(A) ist das Tragen von Gehörschutz empfohlen, ab 85 dB(A) ist es Pflicht. Der durchschnittliche Lärmpegel in der metallbearbeitenden Produktion beträgt 95 dB(A). Zum Gehörschutz werden meistens Einwegstöpsel zur Verfügung gestellt. Diese passen jedoch nicht optimal für jedes Ohr. Viele Mitarbeiter vermeiden deshalb das Tragen von Gehörschutz. Da sich lärmbedingte Schwerhörigkeit oft erst nach vielen Jahren zeigt, werden die Risiken oftmals unterschätzt.

Um den Tragekomfort von Gehörschutz zu verbessern, hat Cotral Lab maßgeschneiderte Otoplastiken entwickelt. Diese werden individuell gefertigt und exakt auf den Geräuschpegel am Arbeitsplatz eingestellt, so dass im Gehörgang kein Druck- oder Fremdkörpergefühl entsteht und der Umgebungslärm optimal gefiltert wird. Da konventionelle Gehörschutzstöpsel nach der Anwendung entsorgt werden, verursachen sie mehr Abfall und Umweltbelastung als der angepasste Gehörschutz, auf den sechs Jahre Garantie gewährt werden.

Um die Gehörschützer individuell anzupassen, nehmen die Präventionstechniker von Cotral Lab bei einem Vor-Ort-Termin von jedem Ohr einen Abdruck. Zusätzlich werden die Mitarbeiter für Gesundheitsrisiken durch Lärm sensibilisiert und jeder einzelne Arbeitsplatz nach der SAPAN-Methode analysiert. SAPAN folgt den Empfehlungen der Norm EN 458 und berücksichtigt den Lärmpegel, die Wahrnehmung des Umfeldes sowie die Besonderheiten des einzelnen Mitarbeiters. Anschließend fertigt Cotral Lab im 3D-Verfahren maßgeschneiderte Otoplasten.

Je nach Arbeitsplatz kommen verschiedene Gehörschutzmodelle und Filter zum Einsatz: An Arbeitsplätzen mit sehr hoher Lärmbelastung dämmt das Modell “Qeos Orange” mit Hochfrequenzfiltern den Lärm besonders stark in hohen Frequenzen und reduziert die Lärmbelastung um 17 bis 33 db. Müssen Mitarbeiter in einer lauten Umgebung gut miteinander kommunizieren, reduziert “Qeos Green” Geräusche auf allen Frequenzbändern gleichmäßig um 17 bis 28 db, ohne den Ton zu verzerren. Konzentriertes Arbeiten in Großraumbüros ist hingegen mit dem Modell “Clear” möglich, das ebenfalls Geräusche verzerrungsfrei vermindert und kaum sichtbar ist.

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